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Digital Nomads: Freiberufler im digitalen Zeitalter 


Das klassische Angestelltenverhältnis tritt in der modernen Zeit immer mehr in den Hintergrund: Viele, besonders junge, aber auch renommierte Unternehmen setzen auf Freiberufler als Mitarbeiter. Diese Art der Beschäftigung bietet beiden Parteien zahlreiche Vorteile, und das digitale Zeitalter macht es leicht, von (fast) jedem Ort der Welt aus seiner Beschäftigung nachzugehen.



Freiberufler und Kunden connecten online

Quelle: StartupStockPhotos/pixabay.com

Viele Berufsanfänger streben ein festes Angestelltenverhältnis an, das Sicherheit verspricht. Es gibt aber auch eine Gegenbewegung: Wer flexibel sein und ein Maximum an Freiheit im Berufsleben erreichen möchte, macht sich selbstständig und arbeitet als Freiberufler. Dabei spielt es kaum eine Rolle, welchen Berufszweig man sich aussucht: Webdesign, Texten, ein mobiler Friseurservice oder alles rund um Betonrohre und Tiefbau – die Möglichkeiten für Freelancer sind heute größer denn je. Dazu trägt auch das digitale Zeitalter bei, denn die umfassende Vernetzung macht es sowohl Freiberuflern als auch Auftraggebern möglich, jederzeit miteinander in Kontakt zu treten, auch wenn die Wohn- und Arbeitsorte weit auseinander liegen.



Wer freiberuflich arbeitet und Auftraggeber akquirieren will, nutzt dafür selbstverständlich das Internet. Plattformen für Freelancer können ebenso eine Anlaufstelle sein wie die eigene Website oder das Profil auf Business Sites wie LinkedIn oder XING. Hier können sich sowohl Freiberufler selbst in Szene setzen und ihre Fähigkeiten präsentieren als auch potenzielle Kunden aktiv nach Mitarbeitern suchen. Die Konditionen lassen sich bequem per Mail, Telefon oder Skype vereinbaren, und schon kann es mit dem ausgewählten Projekt losgehen.

Reisefreudig und flexibel: moderne Freiberufler



Nicht immer ist es erforderlich, dass ein beauftragter Freelancer in den Räumen des jeweiligen Unternehmens anwesend ist. Der Trend geht hier zum Home Office: Freiberufler benötigen keine eigenen Räumlichkeiten, die Kosten verursachen, sondern können von Zuhause aus tätig werden. Von hier aus lassen sich alle relevanten Faktoren bequem über das Internet regeln. Persönliche Treffen mit Auftraggebern und Kunden finden höchstens noch auf Anfrage und eher unregelmäßig statt. Eine gewisse Anonymität ist damit auch in der Arbeitswelt gegeben. 

Manche Freiberufler nehmen es mit dem Begriff „Freiheit“ sehr genau und arbeiten nicht nur vom heimischen Arbeitsplatz aus, sondern reisen durch Europa oder die ganze Welt, während sie für ausgewählte Auftraggeber tätig sind. Diese sogenannten Digital Nomads machen das Beste aus der Flexibilität, die das digitale Zeitalter bietet: Heutzutage spielt es keine Rolle mehr, ob der Programmierer im Büro nebenan sitzt oder gerade in Thailand im Hotel online geht, um sich mit dem Auftraggeber zu vernetzen: Das Internet macht es möglich.

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