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Umweltfreundliche Investments

Dass eine Investition ein sowohl sinnvolles als auch effizientes Mittel ist, um das eigene Kapital zu vermehren, ist klar. Deswegen nimmt das Wachstum in dieser Branche in den letzten Jahren auch immer weiter zu. Heutzutage gibt es zahlreiche Optionen, ein für den Anleger passendes Modell zu finden, welches sowohl den Bedürfnissen, Wünschen als auch den Möglichkeiten angepasst ist. Kein anderes Thema ist weltweit bedeutsamer als der Klimawandel, welcher durch die Pandemie in den letzten Monaten vermutlich etwas in den Schatten gerückt ist. Sowohl Fridays for Future als auch andere Demonstrationen finden unter gewissen Voraussetzungen immer noch regelmäßig statt, um auf die Missstände unserer Lebensweise hinzuweisen und das Bewusstsein der Menschen nachhaltig zu verändern. Aktivisten und Umweltschützer fordern mehr Möglichkeiten für Bürger, um das Klima eigenständig positiv zu beeinflussen. Dieser Wandel ist derweil ebenfalls auf dem Börsenmarkt angekommen. Immer mehr Unternehmen bieten umweltschonende Projekte zum Investieren an. Welche umweltfreundlichen Chancen Investoren auf dem freien Markt haben und warum diese attraktiv sind, zeigen wir im folgenden Beitrag.

Grüne Investments

Grüne Investments bedeuten im Grunde, dass der Investor sein Geld beeinflusst durch seine Wertvorstellungen anlegt, und zwar in Zukunftsvisionen, welche unsere Gesellschaft verbessern sollen. Das Kapital soll nicht in große Firmen und Länder fließen, welche im Kontext mit der Zerstörung unseres Planeten, Waffenexporten oder Kinderarbeit stehen. Dadurch übernimmt der Anleger Verantwortung für eine verbesserte Klimapolitik auf unserem Planeten. Doch welche Optionen haben interessierte Aktienkäufer eigentlich, um einen essentiellen Teil zur Verbesserung beizutragen?

Rohstoffe und Kryptowährungen

Aktien sind die wohl beliebteste und bekannteste Investitionsanlage weltweit, viele Unternehmen sind allerdings alles andere als umweltfreundlich. Alternativen dafür gibt es auf dem freien Markt zur Genüge. Beispielsweise erfreuen sich Kryptowährungen in den letzten Jahren an immer mehr Beliebtheit. Die Option, Bitcoins oder andere digitale Währungen zu erwerben, wird in Finanzkreisen immer attraktiver, da die Gewinne in den letzten Monaten und Jahren exorbitant gestiegen sind. Diese schaden weder der Bevölkerung noch der Umwelt und sind keine umweltschädliche Kapitalanlage. Für diejenigen, die sich für innovative und klimafreundliche Ideen interessieren, gibt es noch die Option von alternativen Rohstoffen. Lithium ist derweil besonders begehrt, da es stabile Renditen anpreist und den Umweltschutz begünstigt, da es zum Großteil für Hybriden und Elektromotoren genutzt wird. Da der Ausbau der umweltfreundlichen Fahrzeuge auf wachsenden Anklang trifft, wird hiervon auch eine Menge benötigt. Dadurch steigt sein Wert. Ähnlich ist es bei Wasserstoffaktien, die gerade auf der Überholspur sind. Von der deutschen Regierung wurde am 10. Juni 2020 eine nationale Wasserstoffstrategie vorgestellt, welche beschreibt, wie grüner Wasserstoff hergestellt werden soll, um ihn anschließend als umweltschonende Alternative zu fossilen Brennstoffen zu nutzen. Was sich erst einmal utopisch anhört, soll tatsächlich bald Realität werden; es sind bereits explizite Ideen und Vorhaben entstanden. Im Entwurf der Bundesregierung wird ersichtlich, dass der Wasserstoff künftig aus erneuerbaren Energien hergestellt werden soll. Das allein wäre schon ein enormer Fortschritt für den CO₂-Ausstoß unseres Landes. Sobald dieser hergestellt wurde, soll er alle Kraft-, Brenn- und Grundstoffe, welche derzeit noch aus fossilen Trägern gewonnen werden, restlos ersetzen.

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