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Das Image des Unternehmens verbessern

Das Image eines Unternehmens gehört zu den wichtigsten Aspekten. Ist dieses negativ behaftet leider nicht nur der Umsatzrückgang, sondern auch das Wohl der Mitarbeiter. Das Unternehmensimage bezeichnet die subjektive Wahrnehmung von außen. In Zeiten von Social Media kann es schnell passieren, dass ein Image allein durch Mund zu Mund Propaganda negativ beeinflusst wird, obwohl kaum jemand selbst damit Erfahrungen gemacht hat.

Umso wichtiger ist es aktiv dafür zu sorgen, dass kein Grund besteht, dass negative Schlagzeilen die Runde machen. Sollte dies doch einmal passieren gibt es einige Aspekte, welche beachtet werden sollten.

Wenn der Ruf gelitten hat

Ist der Ruf eines Unternehmens ruiniert oder hat kurzzeitig Schaden erlitten kann dies enorme Umsatzeinbußen bedeuten. Eines der größten Beispiele dürfte das Abgas Skandal von VW sein. Es hat Jahre gedauert, bis VW wieder das Vertrauen vieler Menschen erlangen konnte.

Authentizität ist ein wichtiger Punkt. Ehrlichkeit gewinnt am Ende immer. Merck hat sich beispielsweise vor 8 Jahren einem komplette Re-Branding unterzogen. Logos, Farben und Schriftarten wurden vollständig angepasst, um als digitales Unternehmen modern zu wirken.

Doch nicht immer ist ein Re-Branding sinnvoll. Ein Imageschaden kann diverse Gründe haben. Social Media ist ein enormes Medium, welches die Richtung eines Unternehmens bestimmen kann. Über Kanäle, wie Instagram, Twitter und Tik-Tok können teilweise so viele Menschen erreicht werden, wie nirgends anders. Hat das Unternehmen einen Schaden erlitten, weil Beispielsweise eine Nachricht missverstanden wurde oder ein Influencer etwas „Schlechtes“ verbreitet hat, kann dies so klargestellt werden.

Doch nicht immer ist dem Unternehmen klar, woran es liegt, dass der Ruf sich ins Negative bewegt hat. Mitarbeiter im Employer Branding beschäftigen sich genau damit. Sie tragen die Werte des Unternehmens nach Außen und holen sich Feedback ein, um zu schauen, wie das Unternehmen von außen wahrgenommen wird.

Imagevideo für die ersten Besucher

Binnen weniger Sekunden nach dem Klick auf einer Website entscheiden sich die Besucher, ob die Seite einem gefällt oder nicht. Entsprechend muss ein Eye-Catcher her. Das Thumbnail eines Imagevideos kann die perfekte Grundlage dafür sein.

Ein Imagefilm muss die Emotionen des Zuschauers wecken. Oftmals geht es um Dienstleistungen für viel Geld. Vertrauen spielt eine wichtige Rolle. Der Imagefilm muss daher authentisch sein und dafür sorgen, dass der Zuschauer eine Verbindung zum Unternehmen aufbaut. Man sollte immer im Hinterkopf haben, dass ein Imagefilm keine Werbung darstellt, sondern darauf abzielt dem Besucher einen möglichst guten Eindruck vom eigenen Unternehmen und dessen Werte zu machen.

Eine klare Linie aus Einleitung, Hauptteil und Schluss ist sehr wichtig, damit der Zuschauer diesem folgen kann. Optimalerweise wird all dies in wenigen Minuten zusammengefasst. Niemand möchte sich direkt einen Film anschauen, der Zehn Minuten geht.

Am Ende des Imagefilms sollte eine Handlungsaufforderung sein. In diesem Moment ist der Zuschauer noch emotional angerührt und ist eher dazu geneigt etwas im Sinne des Unternehmens zu tun. Dies kann z. B. die Anmeldung zu einem Newsletter sein oder der Besuch im Shop.

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