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Gefahren beim Zusammentreffen von Mensch und Strom

Stromunfälle kommen in Deutschland häufig vor – sowohl im Haushalt als auch an der Arbeit. Besonders im privaten Bereich nehmen Menschen oft Arbeiten an der Elektrik selbstständig vor, die einem Fachmann vorbehalten bleiben sollten. In Betrieben werden teilweise die Sicherheitsvorschriften nicht eingehalten, häufig findet auch keine regelmäßige Kontrolle der Installationen statt. Wer auf die Nutzung ausschließlich unversehrter Kabel sowie nicht beschädigter elektrischer Geräte achtet, verringert die Gefahrenquellen erheblich.

Stromkabel, Steckdosen und Co. zeitnah überprüfen

Grundsätzlich sind spannungsführende Teile sowie Elektrogeräte selbst so konzipiert, dass eine Berührung mit Strom oder Spannung ausgeschlossen ist. Dadurch wird verhindert, dass der Nutzer nicht Teil des Stromkreises wird – eine Gefahr ist damit ausgeschlossen. Durch kaputte Steckdosen, blank liegende Kabel oder der Griff in eine Lampenfassung ist das Risiko groß, spannungsführende Teile zu berühren. Deshalb sollte sowohl in Unternehmen als auch Privathaushalten jederzeit der Zustand sämtlicher elektrischer Geräte und stromleitender Komponenten im Auge behalten werden. Dies gilt auch für Steckverbindungen, die sich überall in großer Anzahl im Einsatz befinden. Wichtig ist, diese von einem seriösen Unternehmen wie die Franz Binder GmbH & Co. Elektrische Bauelemente KG, online auch unter Binder Connector bekannt, zu erwerben. Als erfahrener und kompetenter Spezialist im Bereich der Industriesteckverbinder und Einbau- sowie Kabelsteckverbinder für die Automatisierungstechnik bietet er höchste Qualität. Sie zeichnen sich durch Langlebigkeit und eine robuste Isolation aus – der beste Schutz gegen gefährliche Beschädigungen. Gleiches gilt für das umfangreiche Angebot an Kabeln von Binder.

Beispiele für Unfälle durch Stromschlag

Elektrounfälle passieren auf unterschiedlichste Art und Weise. Zum Glück handelt es sich dabei meist um leichte Stromschläge, die an sich nicht lebensgefährlich sind. Jedoch geschehen im weiteren Verlauf häufig schlimmere Verletzungen, beispielsweise, wenn man vor Schreck von der Leiter stürzt. Nachstehende Beispiele zeigen auf, wie schnell Menschen sich einen Stromschlag einfangen können.

  • In vielen Großküchen gibt es Kippbratpfannen mit einer 400-Volt-Steckverbindung. Ein Koch erlitt beim Einstecken einen Stromschlag, vermutlich, weil sich an Händen und Stecker eine unbemerkte Restfeuchtigkeit befand.
  • Ebenfalls in der Küche bekam eine Hilfskraft einen Stromschlag, als sie mit dem Unterarm an das beschädigte Kabel der elektrischen Schneidemaschine kam.
  • Ein Gastwirt wurde von einem Stromschlag beim Einstecken der Anschlussleitung seiner Kabeltrommel getroffen. Zuvor fand eine Nassreinigung des Raumes statt, wobei das Gerät unter Wasser gesetzt worden war. Bei der späteren Benutzung war es immer noch feucht, ein Kurzschluss mit Lichtbogen war die Folge. Der Mann erlitt unter anderem Verbrennungen an der Hand.

Was kann ein Stromschlag bewirken?

Die Meinung vieler Menschen, dass ausschließlich Spannungen über 230 Volt gefährlich sind, ist falsch. Tatsächlich passieren die meisten Stromunfälle beim Betreiben von Geräten im Haushalt und Elektrowerkzeugen sowie beim Umgang mit Lampen. Ein Stromschlag kann beispielsweise Muskelverkrampfungen, Atemlähmung und in manchen Fälle sogar Herzkammerflimmern auslösen. Darüber hinaus sind Verbrennungen möglich. Für all diese negativen Auswirkungen reicht die normale Steckdoseneinspannung bereits aus. Grundsätzlich spielen viele Faktoren eine Rolle, darunter das Material der Schuhe, Kleidung und Fußböden. Gleichfalls sind die Umgebungsbedingungen wie Feuchtigkeit entscheidend für die jeweiligen Unfallfolgen.

Regeln für den Umgang mit Elektrogeräten

Damit erst gar nicht eine Beschädigung an Leitungen und Kabeln aufkommt, sollte man grundsätzlich bei der Nutzung elektrischer Geräte Vorsicht walten lassen. Dazu gehört, diese niemals am Verbindungskabel hochzuheben oder aufzuhängen. Eine raue Behandlung von Leitungen wie daran ziehen oder reißen ist ebenfalls auszuschließen. Gleiches gilt für das Überfahren von auf dem Boden befindlichen Kabeln oder das Daraufstellen von hohen Lasten. Sie sollten auch keinesfalls zwischen Türen sowie Fenstern eingeklemmt oder abgeknickt werden. Beachtet werden sollten diesbezüglich vor allem die Bereiche der Elektrogeräte, in die das Kabel eingeführt wird. Grundsätzlich sind Reinigungs- und Instandhaltungsarbeiten rund um spannungsführende Maschinenteile, Anlagen und Geräte mit Vorsicht vorzunehmen. Die Säuberung der Elektroobjekte selbst darf nicht durch die Hinzuziehung eines Wasserschlauchs oder Hochdruckreinigers erfolgen. Ist ein Elektrogerät nass geworden, verbietet sich die Benutzung. Auch sein Berühren mit nassen Händen auch Füßen muss unbedingt vermieden werden.

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