Wer kennt Sie nicht die AGBs. Gerade seitdem Online Shops immer beliebter werden, werden die AGBs immer bekannter. AGB steht für allgemeine Geschäftsbedingungen
AGB was ist das überhaupt?
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen beschreiben die Konditionen, unter denen ein Unternehmen Kooperationen oder Geschäfte abwickelt. Bevor ein Vertrag unterzeichnet wird, müssen dem Geschäftspartner die AGBs vorgelegt werden. Die AGBs werden individuell von jedem Unternehmen erstellt und an die jeweilige Branche angepasst. Ein Unternehmen kann allerdings nicht alles in die AGBs schreiben. Es gibt klare Regelungen, die bei der Erstellung von AGBs eingehalten werden müssen. Die Erstellung von AGBs sollte nicht in Eigenregie durchgeführt werden. Auch von Muster AGBs ist abzuraten. Für jede Branche gibt es spezielle Regelungen und Formulierungen die verwendet werden müssen. Bei einer Formulierung in Eigenregie werden diese nicht berücksichtigt. Die Klauseln müssen also in jedem Fall für jedes Unternehmen individuell formuliert werden. Ist die AGB nicht eindeutig formuliert, dann gelten im Ernstfall die rechtlichen Bestimmungen. Die rechtlichen Bestimmungen sind für ein Unternehmen meist sehr ungünstig. Man sollte also die Erstellung von Fachleuten durchführen lassen. Für die Erstellung oder im Rechtsfall helfen Ihnen die Experten von www.hahne-becker-partner.de
Welche Bereiche werden geregelt
In den AGBs werden alle Bereiche abgedeckt, die bei einem Vertragsabschluss zum Tragen kommen. Allgemeine Geschäftsbedingungen klären über mögliche Zahlungsbedingungen auf. Welche Zahlungsmethoden sind möglich, in welchem Zeitraum muss der offene Betrag beglichen werden und gibt es bei Sofortzahlungen bzw. Barzahlungen Rabatte? Ein weiteres Oberthema, welches oftmals behandelt wird, sind die Lieferbedingungen und die Mängelhaftungen. Was passiert, wenn ein Produkt Mängel aufweist oder innerhalb der Garantie kaputt geht? Bei Dienstleistungen und in speziellen Branchen spielt das Thema Urheberrecht eine entscheidende Rolle. Weitere wichtige Themen sind die Gewährleistung und der Gerichtsstand.
Was wird bei der Formulierung beachtet
Die AGBs sind die Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Unternehmens, im Rechtsfall steht die Privatperson aber unter erhöhtem Schutz und es geht auf Kosten des Unternehmens. Die AGBs müssen immer klar und verständlich formuliert sein (Transparenzgebot). Auch darf in den AGBs nichts stehen, was den Kunden überraschen könnte. Auch wenn Unternehmen die AGBs individuell auf Ihre Bedürfnisse zuschneiden, ist nicht alles erlaubt. Die Kunden dürfen durch die AGBs nicht benachteiligt werden. Klauseln, die in den AGBs, aufgenommen sind müssen, wie der restliche Text eindeutig sein und dürfen nicht mehrdeutig formuliert sein. Kommt es zu Änderungen in den AGBs, erhalten diese nicht sofortige Gültigkeit. Änderungen müssen erneut vom Kunden akzeptiert werden. Auch können Änderungen nicht nachträglich Gültigkeit erlangen. Generell gilt bei der Änderungen von AGBs vorsichtig zu sein. Durch Änderungen können Klauseln möglicherweise ungültig werden.
