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Dr. Dennis Wolf erhält Inge-Edler-Forschungsstipendium

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Düsseldorf/Wedel (ots) – Im Rahmen der diesjährigen Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie-, Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK) in Dresden wurde dem Kardiologen Dr. med. Dennis Wolf das Inge-Edler-Forschungsstipendium verliehen. Der Preis bietet jungen Wissenschaftlern eine einjährige Förderung, um zum Akuten Koronarsyndrom (ACS) zu forschen. Unterstützt wird das Stipendium durch den forschenden Arzneimittelhersteller AstraZeneca.

Quellenangabe: "obs/AstraZeneca/DGK/Thomas Hauss"
Quellenangabe: „obs/AstraZeneca/DGK/Thomas Hauss“

Dr. med. Dennis Wolf vom Universitäts-Herzzentrum Freiburg Bad Krozingen erhielt das Inge-Edler-Forschungsstipendium für sein Forschungsvorhaben zur „Rolle von thrombozytärem TRAF-1 in der Atherothrombose und dem akutem Myokardinfarkt“. Intention der Forschungsarbeit ist es, die Rolle der „Tumor Nekrose Faktor Rezeptor Assoziierten Faktoren“ (TRAFs) als potentielles neues Ziel der therapeutischen Intervention in der Atherothrombose umfassend zu evaluieren. Bislang war die Identifikation spezifischer, pro-inflammatorischer Signalwege in Thrombozyten nicht geklärt. Wolf konnte erstmals belegen, dass TRAF-1 auch in Thrombozyten funktionell exprimiert ist und die Entstehung der venösen Thrombose und die Gerinnungskaskade beeinflusst. Inwiefern TRAF-1 am Krankheitsbild des Akuten Koronarsyndroms beteiligt ist, sollen nun weitere Untersuchungen zeigen. „Die Forschungen von Dennis Wolf tragen dazu bei, neue Wege der kausalen Therapie des Akuten Koronarsyndroms aufzuzeigen“, sagte Professor Dr. Michael Böhm, Kuratoriumsvorsitzender des Stipendiums.

Mit der diesjährigen Vergabe des Inge-Edler-Forschungsstipendiums wurde bereits zum dritten Mal ein Nachwuchswissenschaftler mit dem Förderpreis geehrt. Das Stipendium wird durch das Pharmaunternehmen AstraZeneca mit einer Spende von 25 000 Euro unterstützt. „Als forschender Arzneimittelhersteller ist es uns ein besonderes Anliegen die wissenschaftliche Forschung zu fördern und junge Wissenschaftler zu unterstützen, die zur Verbesserung der Therapie des Akuten Koronarsyndroms beitragen“, sagte Dr. Katharina Wolff, Director Medical Affairs Cardiovascular, AstraZeneca.

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