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Renaissance der Kleintransporter: Online-Handel und stark wachsende Metropolen verändern innerstädtischen Lieferverkehr

München – In vielen Städten und Kommunen ist der überbordende Verkehr schon heute ein Problem. Und er wird weiter zunehmen: durch weiteren Zuzug von Menschen, aber auch durch den zunehmenden Online-Handel. Bis 2030 werden sich Internet-Bestellungen voraussichtlich verdoppeln. Ein Segen für die Anbieter, doch die Auslieferung der bestellten Waren steigert den innerstädtischen Verkehr zusätzlich und bringt die Infrastruktur an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit. Deshalb muss sich der Lieferverkehr neu erfinden und das kann sich für Marktteilnehmer mit innovativen Ideen rechnen. Denn 60 Prozent der Wertschöpfung in der Logistikbranche werden auf der sogenannten „Last Mile“ erwirtschaftet, also der letzten Auslieferungsstrecke, die die Bestellung zum Endkunden zurücklegen muss.

Quellenangabe: "obs/Roland Berger/UN, eMarketer, Roland Berger"
Quellenangabe: „obs/Roland Berger/UN, eMarketer, Roland Berger“

Das könnte die Chance für den Small Panel Van sein: Wenn es gelingt, ihn so zu modifizieren, dass er in Zukunft sowohl Personen als auch Gegenstände transportieren kann, kann der Small Panel Van eines der flexibelsten Mittel sein, um die „Last Mile“ zu bedienen. Deshalb rechnen die Experten von Roland Berger bis 2030 mit einer knappen Verdopplung seines Marktanteils im Kleintransporter-Segment, während der Gesamtmarkt für Vans nur leicht wächst.

Dennoch muss sich auch der Small Panel Van an die neue (digitale) Welt anpassen. Wie das geschehen kann und welche weiteren Veränderungen im innerstädtischen Transport zu erwarten sind, erklären die Experten von Roland Berger in ihrem neuen Think Act Magazin „Automotive Insights“.

Quelle: ots

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