AktuellVersicherung und Vorsorge

Neuer Unfallmeldedienst der Generali Versicherungen

München – Die Generali Versicherungen werden zum 4. April ihren neuen Unfallmeldedienst (UMD) einführen. Damit nutzen die Generali Versicherungen die Chancen der Digitalisierung für mehr Schutz im Straßenverkehr: Der UMD ermöglicht im Schadenfall rasche Hilfe durch einen automatisch ausgelösten Notruf über ein Smartphone.

Die Idee des UMD entstammt einer Initiative des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), der sich intensiv für die stärkere Nutzung digitaler Komponenten in der Assekuranz einsetzt. Die Generali Versicherungen sind einer der ersten Anbieter in Deutschland, der die Idee des UMD konkret umsetzt. Erhältlich ist der neue UMD als Zusatzbaustein zum Kfz-Schutzbrief der Generali Versicherungen. Dieser bietet schnelle Soforthilfe bei Pannen und Unfällen, inklusive Abschleppen bzw. Bergen von Fahrzeugen, Übernahme von Mietwagen- und Übernachtungskosten, und weitere attraktive Leistungen.

Quellenangabe: "obs/Generali Versicherungen"
Quellenangabe: „obs/Generali Versicherungen“

Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland, erklärt: „Wir sind sehr froh, an der Initiative aktiv mitwirken und unseren Kunden mit dem UMD rasche Hilfe im Schadenfall bieten zu können. Es ist unser Ziel, bei Smart-Insurance-Produkten eine Vorreiterrolle einzunehmen. Daher werden wir in diesem Jahr verschiedene Initiativen wie Telematik, Domotik und unser Programm Vitality starten. Dank moderner und smarter Innovationen werden sie das Leben unserer Kunden einfacher und sicherer gestalten. Unser Anliegen ist es, mit neuesten Innovationen die Qualität unserer Leistungen zu erhöhen und den Schutz unserer Kunden zu vergrößern.“

Die Nutzung des UMD ist ganz einfach: Notwendig ist zum einen der Unfallmeldestecker (UMS) für gängige 12V-Steckdosen in Fahrzeugen. Zum anderen benötigen Kunden ein Smartphone, auf dem sie die UMD-App der Generali installieren können. Im Schadenfall übermittelt der UMD dann via Bluetooth die Geräte-ID und den Crash-Schwere-Index, der sich unter anderem aus Geschwindigkeit und Aufprallmasse ergibt, an die Smartphone-App. Diese ergänzt zudem Daten wie Standortkoordinaten und letzte Fahrtrichtung, so dass alle wichtigen Fakten für eine schnelle Hilfe vorliegen. Im Extremfall, also bei Unfällen mit hohen Geschwindigkeiten, bei denen mit schweren und schwersten Verletzungen zu rechnen ist, sendet das Smartphone automatisch einen Notruf an die Rettungsleitstelle. Dies verkürzt die Alarmierung erheblich und ermöglicht auch bei Bewusstlosigkeit der Insassen einen Rettungsruf.

Gleichzeitig bauen die Generali Versicherungen mit dem UMD ihr umfangreiches Angebot zur schnellen und umfassenden Hilfe im Schadenfall weiter aus. Das aktive Personenschadenmanagement stellt dabei einen der zentralen Bausteine dar. Es beinhaltet unter anderem eine umfassende aktive Unterstützung des Verletzten und seiner Angehörigen insbesondere in Bezug auf alle medizinischen Belange, aber auch darüber hinaus. „Die sofortige und umfangreiche Versorgung von Geschädigten ist eines unserer Kernanliegen. Mit dem Unfallmeldedienst bauen wir dieses weiter aus und stoßen zudem in das große Feld der Digitalisierung vor“, erläutert Monika Sebold-Bender, Vorstand Komposit und Schaden der Generali Deutschland.

Quelle: ots

Zeige mehr

Ähnliche Artikel

Das könnte auch interessieren
Schließen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"