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Lagermöglichkeiten von Gold zur Geldanlage

Wer Gold besitzt, macht sich Gedanken, wo dies aufzubewahren ist, ohne dass es gestohlen wird oder eine anderweitige Entwendung möglich ist. Es gibt verschiedene Arten, das eigene Gold aufzubewahren, die je nachdem mehr oder weniger sicher sind.

Gold in den eigenen vier Wänden lagern

Die günstigste und zugleich einfachste Methode ist es, das Gold zu Hause zu verstecken. Dies kann, je nach Menge, in einem Schrank, im Keller oder in der Zuckerdose sein. Es gibt viele Verstecke, die vermutlich niemals gefunden würden, es gibt aber sicher ebenso viele, die Einbrecher bereits gut kennen und zuerst aufsuchen würden.

Eine sicherere Methode ist die, einen Tresor einbauen zu lassen. Vorzugsweise so, dass man ihn nicht direkt sieht wenn der entsprechende Raum betreten wird. Ein kleiner Tresor kann zum Beispiel hinter einem Bild, hinter der Tür oder in der Speisekammer versteckt werden. Ein großer Tresor ist eher zu sehen aber immerhin schwerfällig und nicht einfach zu knacken, so dass das Gold auch hier recht sicher wäre.

Fotolia_77994801_S1
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Gold kaufen und im Depot lagern

Es gibt die Möglichkeit, Gold anzukaufen und direkt in einem Depot zu lagern. Der Vorteil ist ganz klar, dass es hier niemand entwenden wird, der unbefugt dazu ist. Allerdings ist es von Nachteil, dass das eigene Gold nicht angefasst oder liebevoll angesehen werden kann. Viele Sammler und Ankäufer von Edelmetallen kaufen diese nicht nur als Geldanlage, sondern möchten die Sammlung auch selbst verwalten und sich daran immer wieder erfreuen.

In einem Golddepot besteht oft die Option, das Gold in Notzeiten dort direkt verkaufen zu können. Dies bedeutet, dass nicht erst ein Händler gesucht werden muss, sondern dieser faktisch bereits vorhanden ist.

Beim Anbieter feingoldhandel.de ist so etwas zum Beispiel möglich. Hier kann das Gold direkt eingelagert werden und ist durch eine Sicherheitsfirma und angemessene Sicherheitstechnik geschützt. Durch dies Möglichkeit ergibt sich für den Besitzer des Goldes zudem kein Platz- und Lagerungsproblem. Zudem ist die Sicherheit gewährleistet.

charles taylor - Fotolia.com
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Das Bankschließfach

Die eigene Bank bietet die Möglichkeit, gegen Gebühr ein Schließfach zu mieten. Zu diesem Zweck bekommt der Nutzer einen Schlüssel, der nicht mal der Bank bekannt ist. Dieser öffnet die Türen bis zum Schließfach und der Mieter kann alleine und ungestört über sein Gold verfügen. Es sieht also niemand, was in das Fach hinein gelegt oder herausgenommen wird. Da sich immer nur ein Mieter gleichzeitig im Sicherheitsbereich aufhalten darf, sieht auch kein anderer Schließfachnutzer den Inhalt des Faches. In einem Bankschließfach kann also Gold zusammen mit wichtigen Dokumenten eingelagert werden und ist sicher verwahrt. Hier kommt es natürlich auf die Menge an Gold an, ob diese Platz in einem oder mehreren Schließfächern findet oder ob eine andere Aufbewahrungsvariante besser ist.

ekostsov-Fotolia.com
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Vorteil beim Schließfach: das Gold kann von Zeit zu Zeit „besucht“ und angesehen werden. Es ist außerdem sicher verwahrt.
Der Nachteil beim Schließfach ist, dass das Gold erst einmal dorthin gebracht werden muss und bei Bedarf auch wieder abgeholt.

Gold innerhalb der Familie lagern

Eine relativ unorthodoxe Methode ist es, seine Sammlung in mehrere Teilstücke zu splitten und diese bei anderen Personen zu lagern. Im Falle eines Diebstahls würde jeweils nur ein Teil des Goldes abhandenkommen. Diese Möglichkeit ist sehr speziell, kann aber für den ein oder anderen sinnvoll sein.

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