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Initiative Finanzstandort Deutschland (IFD) vergibt Medienpreis an Autoren von Börsen-Zeitung und Die Zeit

Frankfurt am Main (ots) –

– IFD zeichnet erstmalig zwei Beiträge mit 1. und 2. Platz aus – IFD-Medienpreis zum fünften Mal verliehen – Förderung der

Diskussion um den Finanzstandort Deutschland

Die Initiative Finanzstandort Deutschland (IFD) hat gestern Abend die Sieger sowie die Nominierten des IFD-Medienpreises 2010 bekanntgegeben. Erstmalig in der fünfjährigen Geschichte des Preises hat sich die Jury dazu entschlossen, einen 1. und einen 2. Platz zu vergeben. Ausgezeichnet mit dem 1. Platz wurde Bernd Wittkowski für seinen Leitartikel „Non-Profit-Banking“, der in der Börsen-Zeitung erschienen ist. Die Zeit-Redakteure Mark Schieritz, Heike Buchter und Arne Storn belegen mit ihrem Beitrag „Sind Spekulanten böse?“ Platz 2. Das Preisgeld von insgesamt 15.000 Euro wird auf die beiden Gewinner aufgeteilt. Der Siegerbeitrag von Bernd Wittkowski erhält ein Preisgeld von 10.000 Euro und der Beitrag der Zeit-Redakteure Mark Schieritz, Heike Buchter und Arne Storn 5.000 Euro. Die Preisträger wurden bei einer feierlichen Veranstaltung im Rahmen des Neujahrsempfangs des Internationalen Clubs Frankfurter Wirtschaftsjournalisten geehrt.

„Herr Wittkowski setzt sich mit seinem Leitartikel als einer der ersten Journalisten mit dem Thema „Non-Profit-Banking“ auseinander. Dabei ist es ihm gelungen durch saubere Recherche und Erläuterung der Hintergründe dem Leser ein aktuelles Thema verständlich zu machen“, beurteilte Holger Steltzner, Jury-Vorsitzender und Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, den Siegerbeitrag in seiner Laudatio. „Wir freuen uns, Herrn Wittkowski mit diesem Preis zu würdigen, da er sich bereits seit vielen Jahren mit journalistisch wertvoller Berichterstattung um den Finanzstandort Deutschland verdient gemacht hat. Die Zeit-Redakteure Schieritz, Buchter und Storn setzen sich auf eine unkonventionelle Art auch mit dem Finanzstandort Deutschland auseinander. Der im reportageartigen Stil geschriebene Beitrag erläutert auf anschauliche Weise neben Hintergründen auch die Arbeitsweise der Spekulanten, die für Laien oft schwer zu verstehen ist.“

Insgesamt wurden für den IFD-Medienpreis 2010 rund 60 Beiträge aus den Bereichen Print, Hörfunk, TV und Online eingereicht. Die beiden prämierten Artikel von Wittkowski sowie Schieritz, Buchter und Storn wurden zuletzt aus einer Shortlist bestehend aus sechs Beiträgen von der Jury ausgewählt. Die hochkarätige Jury, besetzt aus Journalisten, IFD-Repräsentanten sowie einem Vertreter aus dem wissenschaftlichen Bereich, lobte alle Nominierten für ihre sehr genau recherchierten Beiträge, die sich kritisch mit aktuellen Themen rund um den Finanzstandort Deutschland auseinandersetzen. Zu den Nominierten zählten Jarka Kubsova mit dem Financial Times Deutschland-Beitrag „Das Geisterhaus“, Stephan Lamby mit „Steinbrücks Blick in den Abgrund“ erschienen im NDR, Daniel Mohr mit „Das Beste aus zwei Börsenwelten“ und Hanno Mußler mit „Der Schutz der Sparer“ jeweils veröffentlicht in der Frankfurter Allgemeine Zeitung.

Anlässlich der Preisverleihung sagte Heinrich Haasis, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) und Lead-Initiator der IFD: „Als dienende Branche lebt die Finanzwirtschaft vom Vertrauen ihrer Kunden, der Politik und der anderen Wirtschaftsakteure. Nicht zuletzt als Folge der Finanzkrise sind hier besondere Anstrengungen der Branche und ein ehrlicher Dialog mit der Öffentlichkeit notwendig. Medien haben dabei eine entscheidende Rolle. Sie können Zusammenhänge aufzeigen, Fehlentwicklungen benennen, aber auch Fortschritte beschreiben. Gute Beispiele für einen solchen unabhängigen und an der Sache orientierten Journalismus will die IFD mit dem Medienpreis herausstellen.“

Fakten zum IFD-Medienpreis:

Der Medienpreis der Initiative Finanzstandort Deutschland (IFD) wird seit dem Jahr 2006 jährlich verliehen und würdigt herausragende Leistungen auf dem Gebiet des Finanz- und Wirtschaftsjournalismus. Die Artikel sollen allgemein verständlich sein und in besonderer Weise zur Förderung von Information und Diskussion über den Finanzstandort Deutschland beigetragen haben. Von Relevanz sind hierbei Beiträge, die sich mit den Akteuren, aktuellen Themen (z.B. Verbraucherthemen) sowie grundsätzlichen Aspekten auseinandersetzen. Der Preis ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert. Teilnahmeberechtigt sind alle festangestellten und freien Journalisten aus allen deutschsprachigen Medien (Print, Hörfunk, TV und Online). Jurymitglieder Holger Steltzner, Vorsitzender, Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Claus Döring, Chefredakteur, Börsen-Zeitung Jürgen Fitschen, IFD, Mitglied des Vorstands, Deutsche Bank AG Christoph Keese, Konzerngeschäftsführer Public Affairs, Axel Springer AG Dr. Johannes Lörper, IFD, Mitglied der Vorstände der ERGO Lebensversicherung AG und der Victoria Lebensversicherung AG Helmut Markwort, Herausgeber, FOCUS Prof. Dr. Christoph Moss, Studiengangsleiter Communications Marketing, International School of Management (ISM) Dr. Jürgen Pfister, IFD, Chefvolkswirt, BayernLB Frank Westhoff IFD, Mitglied des Vorstands, DZ BANK AG Die Mitglieder der IFD Allianz, Bayerische Landesbank, Bundesministerium der Finanzen, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken, Bundesverband deutscher Banken, Commerzbank, DekaBank, Deutsche Bank, Deutsche Börse, Deutsche Bundesbank, Deutsche Postbank, Deutscher Sparkassen- und Giroverband, DZ BANK, HypoVereinsbank, KfW Bankengruppe, Morgan Stanley. Assoziierte Mitglieder der IFD: Citigroup, Goldman Sachs, J.P. Morgan

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/55919/1752265/ifd_initiative_finanzstandort_deutschland/api

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