AktuellFeatured

Der Schiefe Turm von Pisa bleibt schief

Mühlheim an der Ruhr (ots) – Das Kulturdenkmal Pisas wieder anzuheben war zwar ein Aprilscherz, andere Bauwerke profitieren jedoch von den patentierten Methoden zur Fundamentanhebung und Betonbodensanierung. Zeitmangel war nicht der Grund, weshalb URETEK den Schiefen Turm von Pisa am Osterwochenende nicht wieder gerade gerückt hatte. Fundamentanhebungen sind tatsächlich in kürzester Zeit und mit wenig Beeinträchtigung des laufenden Betriebs möglich.

Quellenangabe: "obs/URETEK Deutschland GmbH"
Quellenangabe: „obs/URETEK Deutschland GmbH“

Den Schiefen Turm von Pisa hebt URETEK dennoch nicht an. Die Neigung ist das einzigartige Merkmal des italienischen Kulturdenkmals, dies zu zerstören wäre nicht im Sinne des Unternehmens.

„Unsere Mitarbeiter können große Projekte tatsächlich schnell und kurzfristig umsetzen. Nach eingehender Prüfung der Lage durch einen technischen Berater, finden wir so eine bauwerksverträgliche Lösung – nicht nur für historische Bauwerke. Den Schiefen Turm von Pisa macht seine Neigung erst einzigartig, deshalb würden wir ihn niemals komplett anheben – außer natürlich er wäre konkret vom Einsturz bedroht.“ (Herr Dipl.-Ing. (FH) Roland Wester, Geschäftsführer der URETEK Deutschland GmbH.)

Derzeit muss man sich um einen Einsturz aber keine Sorgen machen. Seit 2001 ist der Glockenturm des pisanischen Doms für die nächsten 300 Jahre abgesichert.

Andere historische Kulturdenkmäler profitieren allerdings von URETEK. So auch die Katholische Hofkirche in Dresden. In diesem Fall war der Untergrund unter dem denkmalgeschützten Gotteshaus durch das Elbehochwasser 2002 ausgespült worden. Dadurch hatten sich an den Arkaden des Wandelgangs hinter dem Hochaltar Risse gebildet und der Untergrund hatte sich unter dem 60 t schweren Altar gesetzt. Mit der Tiefeninjektionsmethode gelang es URETEK Hohlräume im Untergrund aufzufüllen und den Baugrund bauwerksverträglich zu verstärken. Auch hier hatte man sich gegen eine Anhebung entschieden, um die historischen Fliesen um den Altar herum nicht zu beschädigen. Durch den geringen Arbeitsaufwand der Tiefeninjektionsmethode konnte die Kirche auch während der kurzen Zeit der Sanierungsarbeiten für die Gemeinde und für Touristen geöffnet bleiben.

Die langjährige Erfahrung in der Baugrundverstärkung Betonbodenanhebung und -sanierung macht URETEK zum kompetenten Ansprechpartner für Probleme mit Setzungsrissen und Absenkungen sowohl an historischen Gebäuden als auch im Wohnungs-, Industrie- und Gewerbebau.

Zeige mehr

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Das könnte auch interessieren
Schließen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"