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Schluss mit der Skepsis gegenüber Kapitalanlagen und Selbstständigkeit

Die Deutschen sparen falsch, sind zu risiko- und kapitalmarktscheu. Für selbstständige Berater und Makler bieten sich hier für die nächsten Jahre sehr gute Entwicklungschancen. Dafür müssten sie sich jedoch erst einmal auf eigene Beine stellen und sich aus den Fesseln großer Strukturvertriebe lösen. Sam Plett hilft genau bei diesem emanzipatorischen Schritt.

Als Oppositionsführer im Deutschen Bundestag ist Friedrich Merz (CDU) Auseinandersetzungen gewöhnt sowie ein Freund klarer Worte und der klaren Kante. Jüngst beklagte der 68-jährige Christdemokrat im Interview mit der „Wirtschaftswoche“, dass die Deutschen falsch sparen würden. Friedrich Merz: „Es liegen Milliarden auf Sparbüchern und normalen Girokonten. Dabei gehen Millionen Menschen in unserem Land jeden Tag in die deutschen Unternehmen und arbeiten dort für die Dividenden und das Kapital von Millionen ausländischer Aktionäre, die große Anteile an den deutschen Unternehmen halten. Es wäre doch zum Vorteil aller Arbeitnehmer in Deutschland, wenn sie ebenfalls an den Gewinnen ihrer Unternehmen beteiligt wären, an deren Ertrag sie Tag für Tag mitarbeiten.“ Und er fuhr mit einem Ausflug in die Grundregeln der Mathematik fort: „Mit dem Begriff Verdoppelungszeitraum können die meisten Menschen zum Beispiel nichts anfangen. Vielleicht könnte sich das aber ändern, wenn jeder wissen würde, dass sich beispielsweise ein eingesetztes Kapital mit sechs Prozent Zinsen alle zwölf Jahre verdoppelt. Die Deutschen sparen zwar genug, aber sie sparen falsch.“

Merz hat Recht, wenn er sagt: „Das müssen wir ändern, denn darin steckt eine große Ressource für unsere Volkswirtschaft. Nicht nur zur Entlastung der jährlich wachsenden Milliardenzuschüsse zur Rentenversicherung und für die breite Bildung privater Vermögen, sondern auch für den Kapitalstock der Volkswirtschaft unseres Landes, der seit etwa zehn Jahren nicht mehr wächst.“

Gute Berater sind bei der Altersvorsorge gefragt wie nie

Doch richtig erkannt heißt noch lange nicht, richtig gemacht. Der CDU-Chef ist nicht der erste Spitzenpolitiker, der auf die ungesunde Risikoscheu und Kapitalmarkt-Unlust der Deutschen hinweist. Entscheidend ist aber weniger die Belehrung in Sonntagsreden oder wohlklingenden Interviews, sondern die Beratungspraxis vor Ort, bei den Menschen. Und hier kommt es besonders auf motivierte, sach- und fachkundige Beraterinnen und Berater an.

Doch die allermeisten der Vermögens-, Versicherungs- oder Immobilienberater hierzulande benötigen selbst wichtige Unterstützung. Denn die breite Mehrheit von ihnen leistet zwar wichtige und wertvolle Arbeit bei den Kunden, profitiert als Angestellte und kleine Rädchen in großen Vertrieben aber selbst herzlich wenig davon. Sam Plett will das ändern. Der Vertriebsprofi sagt: „Ich helfe Strukturvertrieblern, Vermögensberatern und Ausschließlichkeitsvermittlern in den Maklerstatus zu wechseln und auf mindestens fünfstellige Monatsumsätze zu skalieren, ein eigenes Unternehmen mit eigenen Partnern, Mitarbeitern und eigenem Bestand aufzubauen.“

„Menschen unterstützen, ihr volles Potenzial zu entfalten“

Der Vertriebsprofi aus dem niedersächsischen Hannoversch Münden sagt: „Mein Antrieb liegt darin, Menschen zu unterstützen und ihr volles Potenzial zu entfalten. Der Finanzvertrieb war ein erfolgreicher Startpunkt, aber meine Mission geht weit darüber hinaus. Ich möchte innovative Geschäftsmodelle schaffen, die nicht nur hohe Provisionen bieten, sondern auch Raum für persönliche Entfaltung durch ein effizientes Backoffice schaffen.“

Die selbstständige Arbeit als Makler im Vergleich zum Angestelltenstatus in einem Strukturvertrieb bietet verschiedene Vorteile, die sowohl die persönliche Freiheit als auch die berufliche Entwicklung betreffen. Das beginnt bei Autonomie und Flexibilität: Selbstständige Makler genießen eine größere Autonomie in ihrer Arbeitsweise. Sie können ihre Arbeitszeiten selbst bestimmen, was eine bessere Work-Life-Balance ermöglicht. Im Gegensatz dazu sind Angestellte in Strukturvertrieben oft an feste Arbeitszeiten und -strukturen gebunden. Selbstständige Makler haben außerdem die Freiheit, ihre Geschäftsstrategien, Marketingansätze und das Kundensegment, das sie bedienen möchten, selbst zu wählen. Diese Freiheit ermöglicht es ihnen, sich auf Nischenmärkte zu spezialisieren oder innovative Ansätze zu verfolgen, was in einem Strukturvertrieb möglicherweise eingeschränkt wäre.

Als Selbstständiger kann der Makler direkte Beziehungen zu seinen Kunden aufbauen und pflegen. Dies ermöglicht ein tieferes Verständnis für die Bedürfnisse der Kunden und kann zu einer höheren Kundenzufriedenheit führen. Auch die Gehaltsaussichten sind positiv: Während Angestellte in einem Strukturvertrieb oft ein festes Gehalt mit möglichen Provisionen erhalten, hängt das Einkommen eines selbstständigen Maklers direkt von seinem Erfolg ab. Dies kann ein höheres Einkommenspotenzial bedeuten, insbesondere für diejenigen, die effektiv Netzwerke aufbauen und ihre Dienstleistungen erfolgreich vermarkten.

Motivator und Partner für neue Maklerschaft

Sam Plett weiß wie kaum ein Zweiter in seinem Alter, was in der Finanzbranche an Know-how und Talenten gefordert ist. 2017 hat er bei einem Strukturvertrieb begonnen, ist aber dort aber schnell an die Grenze der Entwicklungs- und Einflussmöglichkeiten gestoßen: „Ich habe festgestellt, dass ich keine eigene Werbung, kein eigenes Marketing machen darf und die Provisionen sehr niedrig sind, ich keinen eigenen Bestand habe und mir absolut nichts gehört, von dem was ich aufbaue.“ Der konsequente Erfolgsmensch zog die Reißlinie – und baute sich folgerichtig sein eigenes Geschäft auf: als Makler. „Mittlerweile sind wir knapp über 1.000 Leute und generieren mit rund 15 bis 20 verschiedenen Leadprojekten mehr als 1.000 Kundenanfragen pro Tag, die wir unseren Partnern zur Verfügung stellen.“ Im Kern wirbt Plett mit seinem Team „Leute aus der Ausschließlichkeit und aus großen Strukturvertrieben ab“, macht sie selbst zu Maklern und gibt ihnen „alles, was sie benötigen an die Hand – auch kostenlose Rechtsberatung und die gesamte IT – alles kostenlos“.

In „Boot-Camps“ fit werden für die Karriere als eigenständiger Makler

Sam Plett ist längst eine eigene Marke geworden, hat nach eigenen Angaben bereits rund 1,5 Millionen Euro in digitale Werbung investiert und auf diese Weise mehr als 140.000 Follower gewonnen.

In seinen „Boot-Camps“ macht Plett seine Kundinnen und Kunden fit für die Karriere als Makler. Darin vermittelt der Niedersachse den Teilnehmenden Tricks und Kniffe, wie sich selbst als Unternehmer auf ein neues Level heben – und wie sie die Strukturen ihrer Firma optimieren. Plett: „Im Finanzsektor habe ich erkannt, dass der Fokus auf gemeinsamen Erfolg und eine effiziente Struktur entscheidend ist. Mein Service-Modell, das hohe Provisionen und ein leistungsfähiges Backoffice kombiniert, hat sich bewährt. Diese Prinzipien der Rentabilität, Effizienz und Sicherheit versuche ich nun auch im Immobilienvertrieb anzuwenden.“

Plett legt aber großen Wert darauf, nicht allein auf die Gewinn- und Renditemaximierung reduziert zu werden. Sein Bild vom Unternehmertum und vom unternehmerischen Erfolg, dass er auch auf seinen Tutorials auf sozialen Medien, bei Vorträgen oder in den „Boot-Camps“ vermittelt, basiert vor allem auf dem Menschen. Er sagt: „Meine Arbeit dreht sich nicht nur um finanziellen Gewinn, sondern auch darum, wahre Werte zu schaffen. Meiner Meinung nach müssen Unternehmen sich stärker auf die Menschen und deren Bedürfnisse konzentrieren, anstatt ausschließlich auf die Profitabilität zu achten.“

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