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Mehrheit der Deutschen beurteilt die Zukunft positiv – Sparer sind besonders optimistisch

Frankfurt am Main – Die große Mehrheit der Deutschen sieht die Zukunft positiv. Das geht aus einer repräsentativen Studie des Marktforschungsinstituts Forsa im Auftrag von RaboDirect Deutschland hervor. Vor allem Sparer sind zuversichtlich.

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Von wegen – die Deutschen sind ein Volk von Pessimisten. Das genaue Gegenteil ist der Fall, wie die aktuelle Forsa-Umfrage zeigt. Danach bezeichnen sich fast drei Viertel der Deutschen (74 %) als optimistisch, wenn sie an die Zukunft denken. Auch von der angeblich so charakteristischen „German Angst“ und allgemeinen Zurückhaltung der Deutschen kann keine Rede sein: 83 Prozent der Befragten sind nach eigenen Angaben privat jederzeit offen für Neues, etwa für andere Hobbys oder Reisen in unbekannte Länder.

Optimismus spornt an.

„Zuversicht ist das Wesentliche eines glücklichen Lebens“, erkannte schon der römische Philosoph Lucius Annaeus Seneca. „Eine heitere, lebensbejahende Grundhaltung zeichnet besonders die Sparer unter den Deutschen aus“, sagt Sabine Reinert, Head of Marketing & PR von RaboDirect. Denn wie Forsa ebenfalls ermittelte, beurteilen 77 Prozent von ihnen die Zukunftsaussichten positiv, während es unter den Nicht-Sparern lediglich 60 Prozent sind. Diejenigen Sparer, die es schaffen, mindestens 100 Euro im Monat zurückzulegen, sind mit 81 Prozent Zuspruch am zuversichtlichsten. „Ein Geldpolster beruhigt einfach ungemein“, erklärt Reinert. So geben etwa zwei Drittel der Deutschen (63 %) an, genau aus diesem Grund zu sparen. 73 Prozent wollen sich damit für die Zukunft absichern.

Sparer sind motiviert und konsequent.

Ein Polster anlegen bedeutet aber nicht, sich auf die faule Haut zu legen. Laut Forsa-Studie können drei Viertel der Sparer (78 %) sich leicht aufraffen, um etwas Notwendiges wie den Job oder die Hausarbeit zu erledigen. Und etwa genauso viele von ihnen (74 %) geben an, etwas in ihrem Leben direkt zu ändern, wenn sie damit unzufrieden sind. Nicht-Sparer ziehen nach eigenen Angaben nur zu 64 Prozent sofort Konsequenzen.

Quelle: ots

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