AktuellComputer - IT-SicherheitHighlights

CeBIT 2010: Connected Living zeigt intelligente Heimvernetzung

Hannover. Das Schwerpunktthema der CeBIT 2010 Connected Worlds beschreibt die Konvergenz der Technologien und die Vernetzung weltweiter Märkte und Anwendungen. Besonders deutlich wird dies am Beispiel der intelligenten Heimvernetzung in der Sonderpräsentation Connected Living im future parc in Halle 9.

Vom 2. bis 6. März präsentiert dort der Verein Connected Living, wie unterschiedliche Geräte mit Hilfe von softwarebasierten digitalen Assistenten zusammenarbeiten. Ziel ist die Schaffung eines Heimnetzwerkes, mit dem alle Geräte herstellerübergreifend vernetzt und gesteuert werden können. Auf rund 400 Quadratmetern entsteht eine „Wohnung der Zukunft“ mit Küche, Wohnzimmer und Fitnessraum. So hilft ein Energieassistent beim sparsamen Umgang mit Heizung und Licht und reduziert somit Kosten und Umweltbelastung, ein digitaler Küchenhelfer unterstützt die Bewohner bei der Zubereitung einer gesunden sowie ausgewogenen Ernährung, und ein Gesundheitsassistent sorgt für das richtige Fitness-Programm.

Im Rahmen des Forums „future talk“ ist am CeBIT-Mittwoch, 3. März, ein Thementag mit Vorträgen und Diskussionen rund um Connected Living geplant.

Partner des Vereins Connected Living sind AOK, Deutsche Telekom, Dr. Riedel Automatisierungstechnik, EnBW, Loewe, MergSystems, MSR-Office, Orga Systems, TU Berlin (DAI-Labor) und Vattenfall. Intention des Vereins ist es, unterschiedliche Geräte in Lösungen zu integrieren, die dafür sorgen, dass sie untereinander kommunizieren und mit dem Benutzer interagieren können. Prof. Sahin Albayrak, Direktor des DAI-Labors an der TU Berlin und Vorsitzender des Vereins Connected Living, betont: „Wir leben in einer vernetzten Umgebung. Die vorhandene technische Infrastruktur wird in Lösungen eingebettet, bei denen gleichzeitig der persönliche Komfort gesteigert und die Lösung gesellschaftlicher Probleme wie zum Beispiel Energieeffizienz berücksichtigt wird.“

Vom Prinzip des Connected Living können sowohl Nutzer als auch Hersteller profitieren. Durch eine gemeinsame Plattform können immer mehr Geräte integriert und ein Mehrwert für den Nutzer entwickelt werden. Für Gerätehersteller und Diensteanbieter bietet der Verein Connected Living die Möglichkeit, eigene Assistenten zu entwickeln und in das Netzwerk zu integrieren. Anhand eines praktischen Beispiels wird auf der CeBIT 2010 demonstriert, wie mit Hilfe einer Software-Toolbox und bereits vorgefertigter Komponenten quasi per plug & play neue Dienste hergestellt werden können.

(OTS)

Zeige mehr

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"